So klappt die Kommunikation mit internationalen FahrerInnen

Internationaler Fuhrpark

Viele Nationen, unterschiedliche Sprachen: Besonders die Kommunikation mit ausländischen Lkw-FahrerInnen verläuft häufig schleppend. Dank Apps verbessern sich die Arbeitsbedingungen. Fuhrparkverantwortliche verhindern so Missverständnisse und erleichtern die Dokumentation der abgeschlossenen Arbeitsschritte.

Immer mehr Mitarbeitende aus dem Transportgewerbe kommen aus den unterschiedlichsten Ländern. Sprachbarrieren sind vorprogrammiert und machen FahrerInnen zum Schwachpunkt der Lieferkette. Das erschwert nicht nur eine verständliche Kommunikation, sondern auch den dazu gehörenden Datenaustausch. Dabei kommt es beim Güterverkehr auf Effizienz und Geschwindigkeit an. 

Doch wie lässt sich eine reibungslose Kommunikation am besten gewährleisten? Natürlich könnten Mitarbeitende für FahrerInnen mehrsprachige Protokolle zum Lieferprozess bereithalten. Im direkten Kontakt wäre das sinnvoll. Rollt der Lkw erstmal vom Hof ist der Lenkende bei akuten Fragen auf sich selbst gestellt. Dann sollten Unternehmen auf digitale Helfer setzen. Denn Kommunikation ist der Schlüssel zu einer gesunden Unternehmenskultur. Besonders in einem internationalen Team ist es enorm wichtig, proaktiv und offen zu kommunizieren.

Digital ist besser

Virtuelle Kommunikation gehört in Zeiten der Globalisierung zum Daily Business der meisten Unternehmen. Ohne sie wären internationale Firmen nicht konkurrenzfähig. Transportunternehmen vertrauen deshalb zunehmend Bordcomputern und Apps. Sie vereinfachen den Fluss der Kommunikation und Transportplanungen erheblich – genauso wie sie Abläufe flexibler gestalten. Besonders Bildübersetzer per App können LKW-FahrerInnen verschiedener Nationalitäten die Kommunikation untereinander erleichtern. Anstatt radebrechend englisch zu sprechen, können sie durch Symbole auf dem Smartphone ihre Anliegen signalisieren. 

Digitale Kommunikation FahrerInnen

Über Messenger-Dienste wie WhatsApp halten sie in Chat-Gruppen nicht nur mit dem Disponenten, sondern auch untereinander Kontakt. Da diese während des Arbeitsalltags mit immer komplexeren Anforderungen im Cockpit kämpfen müssen, können mobile Hilfsmittel auch in diesen Punkten eine echte Erleichterung sein. Denn aktuelle Apps übersetzten die Arbeitsanweisungen auch in die benötigte Fremdsprache.

Bessere Kommunikation, mehr Effizienz

Da viele Nachfragen zwischen Lenkendem und der Disposition entfallen, liegt die volle Aufmerksamkeit auf dem fließenden Verkehr, der zunehmend mehr Konzentration erfordert. Die Position des Lieferfahrzeugs sowie die Ankunftszeit beim Kunden hat die Zentrale mittels Live-Karte immer im Blick. Aber nicht nur das: Auch die gesamte Auftragsabwicklung, etwa durch den Austausch von Daten zur Kontrolle des Auftragsfortschritts. Viele Kommunikationssysteme docken an bestehende Rechnerstrukturen von Speditionsunternehmen an. Das verbessert die Effizienz im Endeffekt erheblich. Mobile-Workflow-Management-Lösungen verhindern Unsicherheiten und leiten durch die anstehenden Aufgaben.

Ohne Schulung Zeit sparen

Kommunikation mit FahrerInnen

Ein weiterer Vorteil der digitalen Apps – KraftfahrerInnen werden Schritt für Schritt durch ihre Aufgaben geführt. Das alles geht ohne langwierige Schulungen. Sämtliche Anliegen bewältigen sie in kurzer Zeit mühelos. Die Apps zeigen Workflows in allen erdenklichen Sprachen an und helfen so, Abläufe reibungslos zu gestalten. Zusätzlich sorgen präzise Vorgaben dafür, dass die Prozessqualität steigt. Denn sie beschreiben jeden Arbeitsschritt so umfangreich wie nötig und dokumentieren seine Ausführung. 

Und sollte mal ein überraschender technischer Defekt den Lkw lahmlegen, kann der Fahrer zudem mit der Disposition chatten, falls es zusätzlichen Abstimmungsbedarf gibt. Das gilt auch im Falle von Unfällen und den Abwicklungen vor Ort. Automatische Übersetzungsfunktionen sorgen dafür, dass dabei sowohl der Fahrer als auch der Disponent jeweils in ihrer Muttersprache schreiben können.

Transparente Verständigung

Die Grundvoraussetzung für gute Kommunikation im Team ist ein gemeinsames Ziel. Das sollten Verantwortliche für den Fuhrpark immer im Kopf haben. Dazu gesellt sich eine klare Aufgabenverteilung und eine strukturierte Kommunikation und Abgleichung darüber, was passiert. Mobile Workflow Management vereinfacht viele Aufgaben von Lkw-Fahrern – ganz besonders die Abstimmungen zwischen den Mitarbeitenden. Mobilen Apps übernehmen im Lkw die Statuskommunikation für sie und errechnen automatisch ihre voraussichtliche Ankunftszeit. 

Der größte Vorteil der digitalen Abläufe: Arbeitsanweisungen in Fremdsprachen und die automatische Übersetzung von Chats erleichtern die Verständigung mit ausländischen Fahrern. Weil sie sich diese Tools zudem simpel bedienen lassen, machen sie ihren AnwendernInnen oft Spaß. Eine Win-win-Situtaion für alle Beteiligten. Denn Fuhrparks, die unkomplizierten Lösungen einsetzen, verbessern die Arbeitsbedingungen ihrer Fahrer und können begehrte Fachkräfte so leichter von sich überzeugen.

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