- Mai 18, 2020
- Lesedauer: 8 Minuten
Im Artikel erfahren Sie:
Einsatz und Nutzen von GPS-Systemen: GPS-Systeme sind unverzichtbar für das Fuhrparkmanagement geworden, da sie die Standortbestimmung, Fahrtrichtung und weitere Fahrzeugdaten ermöglichen. Sie unterstützen bei der Planung und Optimierung von Routen, erhöhen die Effizienz und Kundenzufriedenheit und bieten Diebstahlschutz.
Funktionen und Anwendungen: GPS-Systeme helfen bei der Wegstreckenplanung, Kontrolle von Fahrzeugstandorten, schnellen Reaktionen bei Notfällen, Diebstahlschutz durch Geofencing und Arbeitszeiterfassung.
Vimcar GPS-System: Vimcar bietet ein spezielles GPS-System für kleine und mittelständische Unternehmen, das Funktionen wie Fahrzeugortung, historische Routendokumentation und Bewegungsmelder umfasst.
GPS Systeme haben sich zu unverzichtbaren Hilfsmitteln für das Fuhrparkmanagement entwickelt. Die globale Positionsbestimmung erlaubt es, den Standort, die Fahrtrichtung sowie weitere Fahrzeugdaten zu bestimmen. GPS Systeme helfen Fuhrparkverantwortlichen dabei, Touren besser zu planen und die Flotte optimal auszulasten. Mithilfe von leistungsstarken Softwaresystemen profitieren diese von einem umfangreichen Überblick über den Fuhrpark.
Mit GPS System den Fuhrpark optimieren
GPS Systeme dienen in vielen Unternehmensbereichen zur Prozessoptimierung. Dadurch können Arbeitsabläufe optimiert, Leerlaufzeiten minimiert und das Fahrpersonal produktiver eingesetzt werden. Für Unternehmen bedeutet das eine enorme Zeitersparnis bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Ob im Logistikunternehmen, im Außendienst oder bei der Autovermietung: Die effiziente Fahrzeugauslastung sowie eine optimale Routenplanung sparen Zeit, Verwaltungsaufwand und letztendlich Kosten. Wie schnell und zuverlässig Aufträge erledigt werden, hat nicht zuletzt Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und damit auf das Renommee des Unternehmens.
So unterstützen GPS Systeme
- Planung und Optimierung von Wegstrecken der Fahrzeuge (z. B. in der Logistik, ambulanten Pflege)
- Kontrolle über Fahrzeugstandorte bei Autovermietern und Carsharing-Modellen
- Schnelle Reaktion bei Notfällen und Pannen
- Erhöhte Kundenzufriedenheit
- Einfacheres Auftragsmanagement
- Effektiver Diebstahlschut der Flotte sowie von Baumaschinen
- Flexible Terminänderungen bei Auftragsänderungen
- Verbesserung der Auslastung, da Fahrzeuge nicht ungenutzt stehen bleiben
- Koordination der Fahrzeuge und Mitarbeiter
- Schnelle Übergabe von Fahrzeugen an die Mitarbeiter
- Erleichterung beim Führen eines elektronischen Fahrtenbuchs
Anbieter von GPS Systemen
Vimcar hat ein GPS System speziell für klein- und mittelständische Unternehmen entwickelt. Mit dem GPS System können Fuhrparkleiter die Flotte in Echtzeit verfolgen. Drei Hauptfunktionen stehen dabei im Vordergrund: die Fahrzeugortung, die historische Routendokumentation und Bewegungsmelder. Mit der Fahrzeugortung ist ersichtlich, wo sich die Fahrzeuge gerade befinden und ob diese in Bewegung sind oder stehen. Dadurch erkennt der Fuhrparkleiter im GPS System sofort, ob die Fahrzeuge auf dem Geschäftsgelände bereit zum nächsten Auftrag sind oder bereits genutzt werden. Mit der historischen Routendokumentation können Routen optimiert und vergangene Strecken analysiert werden. Das hilft dem Fuhrparkleiter, um doppelte Strecken zu vermeiden und die Tourenplanung für die Fahrer zu vereinfachen. Die Bewegungsmelder werden über zeit- und gebietsbasierte Fenster festgelegt. Verlässt das Fahrzeug einen festgelegten Bereich und/oder zu einer bestimmten Zeit, erhält der Fuhrparkleiter sofort eine Benachrichtigung. Die Fahrzeuge sind so vor einem Diebstahl gesichert.
Einblick in das GPS System von Vimcar
5 Fallbeispiele zum Einsatz von GPS Systemen
Ein GPS System im Fuhrpark erlaubt nicht nur die Arbeitszeiterfassung, sondern auch die Aufzeichnung und Kontrolle der Verkehrsdaten aller mit einem entsprechenden Modul ausgerüsteten Fahrzeuge. Mithilfe einer Software kontrolliert der Fuhrparkleiter den Standort sowie zahlreiche weitere Daten. Das GPS System verfolgt Wegstrecken in Echtzeit und zeichnet Routen zur Arbeitszeiterfassung oder für die Dokumentation bei Kunden auf. Darüber hinaus profitieren Fuhrparkleiter durch Ortungssystemen von einer Erleichterung der Auftragsplanung und Tourenoptimierung. Zahlreiche Anwendungszenarien lassen sich auf diese Weise realisieren. So können die Vorteile GPS Systeme einzusetzen im Unternehmen einen Umschwung bewirken.
1. Routenplanung per GPS System
Die Flotte mittels GPS System im Blick zu behalten, erlaubt eine ausgeklügelte Routenplanung. Sie sehen auf einen Blick, welches Fahrzeug sich in der Nähe des nächsten Kunden befindet und wann es bei diesem eintrifft. Damit können Sie Auftraggebern zuverlässig die Ankunftszeit mitteilen. Dadurch gerät wiederum der Kunde in die Lage, seine eigene Zeit effektiv zu planen. Die GPS Technology macht die Fuhrpark Ortung nicht nur leichter, sondern auch effizienter.
2. Kundennachweise
GPS Fuhrparkmanagement und der Einsatz von GPS Systemen machen dem Fuhrparkleiter die Ortung seiner Fahrzeuge möglich. Somit weiß der Fuhrparkleiter nicht nur jederzeit wo sich die Fahrzeuge befinden, sondern kann durch dieses Wissen schneller auf Aufträge reagieren. Dies ist beispielsweise bei Pflegebetrieben von großem Vorteil der GPS Systeme. Meldet sich spontan ein Patient, der dringend Hilfe benötigt, kann der Fuhrparkleiter durch das GPS System nicht nur einsehen, welches Fahrzeug sich am nächsten zum Einsatzort befindet, eine gute Fuhrparksoftware berechnet zudem wie lange es dauert bis der Mitarbeiter beim Patienten eintrifft. Durch GPS Systeme lassen sich somit nicht nur interne Prozesse der Fuhrparkverwaltung verbessern, sie können auch zu mehr Zufriedenheit beim Endkunden führen.
3. Schnelles Handeln
Mit einem GPS System erhöhen Sie zudem die Sicherheit für Ihre Mitarbeiter. Fahrer und Disponent bleiben während der gesamten Arbeitszeit miteinander verbunden. In Gefahrensituationen oder einem Unfall ist schnelle Hilfe möglich. Das gilt auch im Falle eines Fahrzeugdiebstahls. Das GPS System verrät dem Fuhrparkleiter in Echtzeit den Standort, sodass dieser die Daten an die Polizei weiterleiten kann. Der Fahrer ist somit durch das GPS System vor Diebstahl und Gefahrensituationen geschützt.
4. Diebstahlschutz durch Geofencing
Geofencing ist ein virtueller Zaun, der mit GPS-Koordinaten festgelegt wird. Er ermöglicht es, Bewegungen von Fahrzeugen einzuschränken und Benachrichtigungen auszulösen, wenn sie den definierten Bereich verlassen. Die satellitengesteuerten Systeme sind zuverlässig und flexibel einsetzbar.
5. Arbeitszeiterfassung per GPS System
Es lassen sich Arbeitszeiten des Fahrpersonals mithilfe eines GPS Trackers einwandfrei dokumentieren. GPS Systeme haben Vorteile für beide Seiten: Die MitarbeiterInnen brauchen sich nicht um eine manuelle Arbeitszeitdokumentation zu kümmern und sparen damit Zeit. Zudem wird die Fehleranfälligkeit praktisch auf null gesetzt. Das Unternehmen erhält automatisiert Stundenzettel über Fahr- und Ruhezeiten. Mit einem GPS System sind Fahrzeugverwalter folglich in der Lage, sämtliche Arbeitszeiten einwandfrei nachzuweisen. Die Daten lassen sich etwa in das Buchhaltungssystem für die Erstellung der Lohnabrechnung oder in ein Warenwirtschaftssystem zur Optimierung von Logistikprozessen übertragen.
So klappt die Installation von GPS-Systemen
Kleine Hardware und Software
Die Voraussetzung zum Einsatz von GPS Systemen ist die Installation eines GPS-Moduls im Fahrzeug. Dieses Modul kann entweder als OBD-Stecker im Fahrzeuginnenraum oder als kleine Box im Motorraum eingebaut werden. In den meisten Fällen kann dies ohne Werkstattbesuch selbstständig durch Fuhrparkverantwortliche oder Fahrpersonal passieren. . In Fahrzeugen, die von mehreren Mitarbeitern genutzt werden, bleibt das Modul permanent aktiv. Für Personen mit einem fest bestimmten Dienstwagen muss laut dem Gesetz das GPS-Modul bei privaten Fahrten deaktiviert werden können. Die Hardware sendet die GPS Informationen dann an eine Software, welche Fuhrparkverantwortliche einsehen können. Mit der Software können dann die Fahrzeugdaten genutzt werden, um z. B. Touren zu planen, Aufträge flexibel zu vergeben etc.
Diese Fahrzeugdaten werden erfasst
GS-Systeme im Auto erfassen eine Vielzahl von Daten, die weit über den reinen Fahrzeugstandort hinaus gehen. Über das GSM-Mobilfunknetz werden sie weitergegeben, in der dazugehörigen Software erfasst und lassen sich im Anschluss bearbeiten. Abhängig vom verwendeten System sammeln Systeme Parameter wie Geschwindigkeit und Standzeiten, Fahrzeugstandort, zurückgelegte Strecken und vieles mehr.
Allein durch die Standortbestimmung erlauben GPS Systeme zahlreiche Nutzungsszenarien: Arbeitszeiten werden erfasst, die Fahrzeugnutzung lässt sich kontrollieren und der Nachweis erbringen, dass ein Dienstwagen nicht privat genutzt wird.
Exkurs in die Geschichte von GPS Systemen
Das Global Positioning System (Globales Positionsbestimmungssystem, GPS) wurde ursprünglich vom US-Militär entwickelt und ersetzte Mitte der 80er-Jahre das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aktuelle Satellitennavigationssystem NNSS. Seit dem Jahr 2000 kommt GPS vermehrt in der zivilen Verkehrskontrolle zum Einsatz. Die sehr exakte Positionsbestimmung erlaubt eine Vielzahl von Anwendungsgebieten. Neben der Nutzung in Fahrzeugen erleichtern GPS Systeme auch die Orientierung im Gelände. Das System empfängt Signale von Satelliten, die in regelmäßige Abständen ihre Position senden. Daraus errechnet es seinen eigenen Standort mit hoher Genauigkeit.
Satelliten senden Standorte an Systeme
Das Global Positioning System besteht aus insgesamt 32 Satelliten, die in etwa 20.000 km Höhe die Erde umkreisen. Diese Satelliten senden andauernd ihre Position und die Uhrzeit zur Erde. Damit ein GPS System auf der Erde seine Position ermitteln kann, muss es mindestens Kontakt zu vier Satelliten haben. Je mehr Satellitensignale empfangen werden, umso genauer ist die eigene Positionsbestimmung. Aus den Satellitenpositionen und den gesendeten Uhrzeiten berechnet das GPS System die Koordinaten. Anhand der Zeit, die das Signal vom Satelliten bis zur Erde benötigt und der gesendeten Position des Satelliten, kann die genaue Position des Geräts bestimmt werden. Aus der Zeit, die für die Strecke aus zwei ermittelten Koordinaten ermittelt wird, kann die eigene Geschwindigkeit berechnet werden.
FAQ
1. Was sind die Hauptfunktionen von GPS-Systemen im Fuhrpark?
GPS-Systeme bieten Funktionen wie Fahrzeugortung, historische Routendokumentation und Bewegungsmelder. Sie ermöglichen die Echtzeit-Verfolgung der Flotte, die Optimierung von Routen und bieten Diebstahlschutz.
2. Wie tragen GPS-Systeme zur Prozessoptimierung bei?
GPS-Systeme optimieren Arbeitsabläufe, minimieren Leerlaufzeiten und steigern die Produktivität des Fahrpersonals. Sie ermöglichen eine effiziente Fahrzeugauslastung und Routenplanung, was Zeit und Kosten spart und die Kundenzufriedenheit erhöht.
3. Welche Vorteile bietet die Fahrzeugortung durch GPS-Systeme?
Die Fahrzeugortung ermöglicht es, den Standort und die Bewegung der Fahrzeuge in Echtzeit zu verfolgen. Dies erleichtert die Koordination der Flotte, verbessert das Auftragsmanagement und erhöht die Sicherheit durch schnelle Reaktionen bei Notfällen oder Diebstählen.
4. Wie funktioniert Geofencing und welchen Nutzen bietet es?
Geofencing nutzt virtuelle Zäune, die mit GPS-Koordinaten festgelegt werden. Es ermöglicht die Überwachung von Fahrzeugbewegungen und löst Benachrichtigungen aus, wenn Fahrzeuge den definierten Bereich verlassen. Dies bietet effektiven Diebstahlschutz und hilft bei der Einhaltung von Routenvorgaben.
5. Können GPS-Systeme zur Arbeitszeiterfassung genutzt werden?
Ja, GPS-Systeme können zur einwandfreien Dokumentation der Arbeitszeiten des Fahrpersonals genutzt werden. Sie automatisieren die Erfassung von Fahr- und Ruhezeiten, reduzieren Fehleranfälligkeit und erleichtern die Lohnabrechnung und Logistikprozessoptimierung.
Eine Antwort
Ich bin schon oefter auf Deinen Blog gesto&szel;en und fand die Beitraege immer super