- Juli 27, 2023
- Lesedauer: 3 Minuten
Auch wenn es sich aktuell steuerlich nicht lohnt – die Verwendung eines digitalen Fahrtenbuchs kann viele Vorteile mit sich bringen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Sie ein digitales Fahrtenbuch trotzdem in Betracht ziehen sollten.
Sparen Sie bares Geld
Sogar wenn Sie Ihren Dienstwagen nach der 1%-Methode versteuern, gibt es Vorteile für Sie, zusätzlich ein digitales Fahrtenbuch zu führen. Dazu zählen zum Beispiel Einsparungen bei Reparatur- und Wartungskosten, da das digitale Fahrtenbuch eine exakte Erfassung Ihrer Fahrten und des Kilometerstands ermöglicht.
Sie tun was für die Umwelt
Die Routendokumentation mit einem digitalen Fahrtenbuch und die Möglichkeit, damit geschäftliche oder private Fahrten zu optimieren und unnötige Touren zu reduzieren, wirkt sich natürlich positiv auf Ihre CO2-Bilanz aus. Sie verbrauchen weniger Kraftstoff, sparen also auch hier noch Geld.
Das digitale Fahrtenbuch schreibt sich praktisch selbst
Das Führen eines digitalen Fahrtenbuchs ist äußerst komfortabel. Die manuelle Eingabe von Daten entfällt, alle Daten werden automatisch dokumentiert. Und die Berichte verschaffen Ihnen jederzeit den gewünschten Überblick.
Sie gehen auf Nummer sicher
Ein digitales Fahrtenbuch kann auch zur Verbesserung der Sicherheit beitragen, da es eine genaue Erfassung der Fahrten und des Kilometerstands ermöglicht. Dadurch kann die Fahrzeugwartung besser geplant und durchgeführt werden, was wiederum die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs verbessert.
Warum sich das digitale Fahrtenbuch außerdem lohnt
Ein digitales Fahrtenbuch hilft Ihnen, Ihre Touren zu analysieren und gegebenenfalls zu optimieren, um die gefahrenen Kilometer und damit Ihre Kosten zu reduzieren. Außerdem können Sie Ihre Kosten bei geschäftlichen Fahrten als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Dafür müssen Sie ein Fahrtenbuch führen, um diese Kosten nachzuweisen.
Ein digitales Fahrtenbuch kann also viele Vorteile bieten, auch wenn es sich derzeit steuerlich nicht für Sie lohnt. Es kann zu Kosteneinsparungen bei Kraftstoff-, Reparatur- und Wartungskosten führen, die Umweltverträglichkeit erhöhen und zur Verbesserung der Sicherheit beitragen. Wir empfehlen, die verschiedenen Vorteile zu berücksichtigen und zu prüfen, ob die Verwendung eines digitalen Fahrtenbuchs für Sie sinnvoll ist.
Das digitale Fahrtenbuch von VIMCAR
Unser Tipp: unser digitales Fahrtenbuch. Es zeichnet alle Fahrten automatisch auf, inklusive Kilometerständen, Start- und Zieladressen. Mit nur einem Klick ist die Fahrt kategorisiert und das Fahrtenbuch rechtssicher geführt. Das funktioniert in fast jedem modernen Fahrzeug. Die Daten und Berichte sind für Sie jederzeit in der mobilen oder der Browser-App einsehbar.
Was Sie tun können, damit sich ein digitales Fahrtenbuch auch steuerlich lohnt
Es gibt ein paar Grundregeln, wann sich das Führen eines Fahrtenbuches auch steuerlich für Sie lohnt:
1. Überwiegend geschäftlichen Fahrten
Fahren Sie wenig oder gar nicht privat, dann ist die pauschale 1%-Versteuerung nicht zu empfehlen. Grund: 1 Prozent des Bruttoanschaffungswertes zu versteuern wäre erheblich teurer, als die wenigen privaten Strecken zu versteuern.
2. Hoher Bruttolistenpreis
Ein hoher Anschaffungspreis bedeutet eine hohe Versteuerung bei der 1%-Methode. Hier kann das Führen eines Fahrtenbuches günstiger für Sie sein.
3. Gebrauchtwagen oder bereits abgeschriebener Wagen als Geschäftsfahrzeug
Egal, wie alt ein Geschäftswagen ist – Sie versteuern bei der 1%-Methode immer den Bruttoanschaffungspreis als geldwerten Vorteil. Auch hier sollten Sie also prüfen, ob Sie mit einem Fahrtenbuch nicht besser fahren.
4. Der Weg zur Arbeit ist sehr kurz
Bei der pauschalen 1%-Versteuerung werden 1 Prozent des Bruttolistenpreises sowie 0,03 Prozent für jeden Kilometer des Arbeitswegs versteuert. Ist der nur kurz, dann kann es sein, dass das Führen eines Fahrtenbuches die bessere Versteuerungsmethode für Sie ist.
5. Die laufenden Kosten sind gering
Fallen die laufenden Kosten für Ihren Geschäftswagen besonders gering aus, dann kann es sein, dass Sie bei der 1%-Versteuerung einen höheren geldwerten Vorteil versteuern als nötig. Der Dienstwagenrechner gibt Ihnen darüber Aufschluss, ob sich nicht doch das Führen eines Fahrtenbuches lohnt.
Mit einem Fahrtenbuch versteuern Sie ausschließlich die private Nutzung des Geschäftswagens als geldwerten Vorteil. Sie reduzieren also auch Ihre Steuerlast, indem Sie wenig oder gar nicht private Strecken fahren.