- April 17, 2023
- Lesedauer: 4 Minuten
Mobilität ist für Pflegedienste ein elementares Kriterium. Jeder Betrieb benötigt dafür individuelle Lösungen. Nicht nur spezifische Anforderungen an Fahrzeuge und Mitarbeitende sind notwendig. Auch Telematik-Angebote zur Routenplanung können Kosten maßgeblich senken.
Autoverwaltung in Pflegediensten
Nur ein paar Minuten Zeit für PatientInnen, dazu hohe Fuhrparkkosten, steigende Benzinpreise und eine sinnvolle Planung der Touren. Das sind nur ein paar Punkte, die das Fuhrparkmanagement in der ambulanten Pflegebranche zur besonderen Herausforderung machen. Die Pflegebranche ist bekannt für ihren hohen Zeitdruck. Zudem sind die Anforderungen an die Fahrzeuge und das Fahrpersonal sehr spezifisch. Es müssen also verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Bedürfnisse der PatientInnen, die Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks.
Ein weiterer Punkt sind politische Forderungen nach mehr Effizienz in Pflegeeinrichtungen. Durch Rationalisierungen fordert man ohnehin schon gebeutelte Unternehmen auf, weitere Kosten einzusparen. Die lassen sich am besten erzielen, durch eine optimale Tourenplanung der ambulanten Pflege. Dazu zählen auch alle Vorgänge von der Abrechnung bis hin zur Tourenerfassung. Die Lösung: Ein Kfz-Ortungssystem für Pflegedienste, mit GPS-Ortung, digitalem Fahrtenbuch, Routenplanung und GPS-Tracker.
Zeitdruck als größter Pain Point
Ambulante Pflegedienste stehen unter extrem hohem Zeitdruck. Im Schnitt haben Pflegekräfte eines ambulanten Pflegedienstes 20 Minuten pro PatientIn pro Tag. In dieser Zeit stehz aber auch noch Pflegedokumentation auf dem Plan. Raum für ein ausgiebiges Gespräch mit den PatientInnen bleibt da nicht – denn pro Tag fahren Mitarbeitende ambulanter Pflegedienste in der Regel bis zu 20 Patienten an. Jede Minute, die eingespart werden kann, senkt auch die Kosten im Unternehmen. Mit Blick auf die Zukunft wird das immer wichtiger.
Bis zum Jahr 2055 erwartet das Statistischen Bundesamtes 1,8 Millionen mehr Pflegebedürftige. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird allein durch die zunehmende Alterung bis 2055 um 37 % zunehmen – ihre Zahl wird von rund 5 Millionen Ende 2021 auf etwa 6,8 Millionen im Jahr 2055 ansteigen.
Dokumentation als zusätzliche Belastung
Die manuelle Dokumentation der Fahrten und Patientenbesuche ist eine zusätzliche Belastung für das Personal. Für jeden Patienten oder Patientin müssen im manuellen Fahrtenbuch mindestens 2-3 Minuten zur Dokumentation eingeplant werden. Diese Zeit könnte jedoch besser genutzt werden, um mehr PatientInnen zu besuchen oder sich um andere Aufgaben zu kümmern. Digitale Fahrtenbücher und GPS-Tracker können dabei helfen, das Fuhrparkmanagement in der Pflegebranche zu erleichtern. Sie eliminieren die manuelle Dokumentation und sparen so viel Zeit. Zusätzlich helfen GPS-Tracker, doppelte Touren zu vermeiden und die Routenplanung zu optimieren. Die Telematik verbindet Telekommunikation sowie Informatik, und schafft Systeme, die Informationen und Datenverarbeitung effektiv vereinen.
GPS-Tracker und Fahrtenbuch senken Kosten
Genau diese Kfz-Ortungssysteme senken die Fuhrparkkosten, entlasten das Personal und erleichtern die Abrechnung dank des digitalen Fahrtenbuchs. Moderne Telematiksysteme verfügen über Routenplanung- und Optimierung sowie einem elektronischen Fahrtenbuch fürs Finanzamt – das automatisch alle relevanten Daten abspeichert. Manuelles Eintragen der Daten ins Fahrtenbuch gehört so der Vergangenheit an. Die dazugehörige App ermöglicht zudem GPS-Ortung über Smartphones. So sparen Pflegedienste bis zu 60 Minuten am Tag – einfacher geht die Tourenplanung nicht. Digitale Fahrtenbücher ersetzen die manuelle Dokumentation und sparen so viel Zeit. GPS-Tracker helfen auch dabei, doppelte Touren zu vermeiden und die Routenplanung zu optimieren. Durch die Routenaufzeichnung kann vorausschauender geplant werden und doppelte Touren lassen sich so vermeiden. Das bedeutet konkret: Einsparungsmöglichkeit von Fahrtzeiten und Kraftstoffkosten.
Vimcar Fleet: Intelligente Flottenverwaltung für maßgeschneiderte Lösungen
Im dynamischen Feld der Flottenverwaltung hebt sich Vimcar durch seine zukunftsorientierte und flexible Telematiklösung ab. Mit einem einfachen OBD-Stecker oder einer speziellen Box verwandelt Vimcar Fahrzeuge in vernetzte Bestandteile eines intelligenten Fuhrparks. Die erfassten Daten fließen direkt in die Vimcar Flottenmanagementsysteme, die nicht nur automatisierte Statistiken und Analysen generieren, sondern auch maßgeschneiderte Paketlösungen bieten. Unternehmen profitieren von der Möglichkeit, genau die Funktionen zu wählen, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen, und können so ihre Fuhrparkverwaltung effizienter und effektiver gestalten.
Autos für Pflegedienste: Spezifische Anforderungen an Fahrzeuge und Personal
Ein weiterer Faktor, der das Fuhrparkmanagement in der Pflegebranche erschwert, sind die spezifischen Anforderungen an die Fahrzeuge und das Personal. Die Fahrzeuge müssen bequem, geräumig und gut ausgestattet sein, um den Bedürfnissen der PatienInnen gerecht zu werden. Niedriger Verbrauch beim Kraftstoff oder Strom spielen ebenfalls eine gewichtige Rolle. Zudem sollte das Personal speziell geschult sein, um die besonderen Anforderungen der Pflegebranche zu erfüllen. Ein Beispiel für ein geeignetes Fahrzeug ist der VW Caddy Maxi Life, der speziell für den Einsatz in der Pflegebranche entwickelt wurde – und für seine Geräumigkeit berühmt ist.
Welche Fahrzeuge werden benötigt?
Tausende Pflegedienst-Autos sind jeden Tag auf deutschen Straßen im Einsatz. Die optimale Fahrzeugauswahl ist abhängig von der Bandbreite der angebotenen Dienstleistungen. Je nach Situation sollte die Ausstattung von Kleinwagen bis hin zu Kleinbussen reichen. Beachten sollten Unternehmen, dass auch ein Transport von RollstuhlfahrerInnen in das Konzept passt. Das bedeutet häufig die Anschaffung kostenintensiver Fahrzeuge mit Sonderausstattung. In der Regel werden diese Fahrzeuge in der Pflege benötigt:
- Mittelklassewagen für Stationsleitung
- Kleinwagen für den ambulanten Pflegedienst
- Transporter für die Technik oder größere Geräte
- Klein- bzw. Minibus für den Transport von Angehörigen/PatientInnen
E-Fahrzeuge sind im langjährigen Vergleich gegenüber Verbrennern übrigens deutlich günstiger (Steuern, Reparaturen und Versicherung). Bei der Wahl eines geeigneten Pkws oder Kleinbusses ein wichtiger Faktor. Eine gute Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge motiviert Mitarbeitende zusätzlich: Die Fahrzeug vorab Probe zu fahren – und zwar am besten vom Fachpersonal – ist absolut notwendig.
Fazit: Vimcar Fleet macht Fuhrparkmanagement in der Pflegebranche einfach
Das Fuhrparkmanagement in der Pflegebranche stellt aufgrund des hohen Zeitdrucks und der spezifischen Anforderungen an Fahrzeuge und Personal eine besondere Herausforderung dar. Durch den Einsatz von digitalen Fahrtenbüchern und GPS-Trackern können jedoch Zeit gespart und Routen optimiert werden. Das entlastet das Personal und trägt dazu bei, mehr Patienten in kürzerer Zeit zu besuchen. Ein gut funktionierender Fuhrpark und eine professionelle Organisation sind die Säulen eines erfolgreichen Betriebs im Alltag. Dabei sind Fahrzeuge unverzichtbar für Ihre MitarbeiterInnen, um den herausfordernden Zeitplan tagtäglich zu meistern. Wir unterstützen Sie dabei, Fuhrparkalltag noch effizienter zu gestalten und Fixkosten zu reduzieren. Die digitalen Flottenmanagement-Produkte von Vimcar, sind genau dafür gemacht: individuell, einfach und sicher.