Digitale Analyse des Fahrverhaltens senkt Kosten

Analyse Fahrverhalten senkt Kosten

Ein effizientes und strukturiertes Management der Fahrzeugflotte ist der Schlüssel für zukunftsweisende Mobilität. Mit einer digitalen Fuhrpark Management Lösung können Sie die Kosten Ihres Fuhrparks ganz einfach reduzieren.

Fuhrparkmanagement ist eine komplexe Angelegenheit, die mit jedem weiteren Fahrzeug wächst. Daten wie etwa Position und Zustand des Firmenwagens, aktuelle FahrerInnen, Akkuladestand, Druck der Reifen, Service- und Wartungsintervalle sind nur einige Werte, die es zu verwalten gilt. Ohne digitale Hilfe wird die Verwaltung zeitaufwändiger, aber vor allem anfälliger für Fehler. Telematik-Lösungen haben sich gerade durch die umfangreicheren Auflagen zu Unfallverhütung und Halterhaftung bewährt. Doch auch der wachsende Kosten-, Effizienz- und Nachhaltigkeitsdruck im Flottenmanagement trägt dazu bei, dass sich Fuhrparkverantwortliche bei der Firmenflotte für telematische Lösungen entscheiden. Nur moderne Softwarelösungen bieten Flexibilität und zugleich Potenzial für Fuhrparkleiter, um Prozesse zu optimieren und dadurch den Nutzen der Flotte für das Unternehmen zu steigern.

Analyse des Fahrverhaltens hilft Schwachstellen zu erkennen

Fahrverhalten Analyse

Zusätzlich eröffnet die Digitalisierung neue Möglichkeiten, um Mobilität effizienter und klimaverträglicher zu gestalten. So kann digitale Vernetzung und Automatisierung beispielsweise zu einem besseren Verkehrsfluss führen, was zu CO2 Einsparungen beitragen kann. Die Boston Consulting Group prognostiziert etwa, dass der Anteil vernetzter Fahrzeuge im Straßenverkehr 2030 knapp 80 Prozent betragen. Der weltweite Markt für vernetzte Autos soll allein bis 2025 auf rund 121 Milliarden US-Dollar anwachsen. Telematik-Lösungen sind also auf dem Vormarsch – und zukünftig nicht mehr wegzudenken. Für mehr als die Hälfte der mit Fuhrparkfahrzeugen verursachten Kollisionen sind nur 25 % der Fahrer verantwortlich. Der Grund: Schlechtes Fahrverhalten blieb im Arbeitsalltag bisher oft unentdeckt. Das lässt sich mit digitalen Helfern ermitteln.

Die Bereiche für eine Anwendung telematische Vernetzung der Firmenwagen-Flotte sind mittlerweile vielfältig – und die Sicherheit von Daten gewährt. Dank anonymisierte Daten erkennen Telematik-Systeme etwa Orte auf dem Betriebsgelände, an denen besonders häufig stark abgebremst wird. Sie können anhand des Fahr- und Parkverhaltens auch ermitteln, welche Fahrzeuge sich möglicherweise durch Elektro-Firmenwagen ersetzen lassen. Aber sie helfen Unternehmen auch durch die Berechnung des CO2-Ausstoßes ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Blitzschnelle Umrüstung

Eine digitale Umrüstung geht übrigens schnell: Spezielle Stecker für die standardisierte On-Board-Diagnosis (OBD)-Schnittstelle oder handflächengroße Telematik-Module lassen sich mit wenigen Handgriffen installieren. Ein Aufwand von wenigen Minuten. Der große Vorteil besteh darin, dass sie herstellerübergreifend bei jedem Firmenfahrzeug funktionieren. Dabei sind die meisten nachrüstbare Telematik-Lösungen mit einem eigenen GPS-Modul und einer eigenen SIM-Karte zur Datenübertragung ausgerüstet. Die ermittelten Daten werden anschließend verarbeitet und zur Analyse aufbereitet. 

Vorteil: Zeit- und Kostenersparnis

Die volle Kontrolle über Position, Zustand und Auslastung aller Firmenwagen, doch zugleich auch umfassende Analyse-, Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten: Durch die telematische Vernetzung werden bislang aufwändig in Handarbeit erfasste Informationen automatisch digitalisiert. „Unternehmen sparen dadurch bis zu 15 bis 20 Prozent ihrer Kosten. Durch die Prozessoptimierungen sind zudem Zeiteinsparungen für FuhrparkleiterInnen von bis zu 25 Prozent möglich“, rechnet Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider vor.

Eine Uhr über einem Sparschwein

Die digitale Fahrtanalyse im Überblick

Eine Fahrverhalten Analyse macht es Fuhrparkverantwortlichen nun möglich, die Nutzung der Fahrzeuge noch besser im Blick zu behalten. So lassen sich nicht nur die FahrerInnen tagesaktuell identifizieren – sondern auch das individuelle Fahrverhalten analysieren: Mithilfe der freiwilligen Fahrerbewertung können Fuhrparkverantwortliche „AusreißerInnen“ auf einen Blick erkennen: „Dadurch lassen sich nicht nur Einsparpotenziale aufdecken, Unternehmen können so auch sicheres und umweltschonendes Fahren optimieren“, erklärt Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider.

Fahrverhalten Analyse Vorteile

Die Vorteile sind: 

  • Anzahl der Kollisionen wird reduziert
  • Sicherheit auf den Straßen wird erhöht
  • Sprit wird eingespart
  • Kosten werden gesenkt
  • Umwelt wird geschont
  • Verschleiß an Fahrzeugteilen & Reifen werden minimiert

Fahrverhalten: Von Bremsen bis Geschwindigkeit

Die Analyse erhebt Daten unter anderem zu Bremsverhalten, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Smartphone-Nutzung während der Fahrt – aber auch zu Verhalten in Kurven. Alle Kategorien spiegeln sich in einzelne Punktwerten wider. Aus allen Punkten zusammen ermittelt die Software einen Gesamtwert. Diese Grundlage ermöglicht es letztlich, finanzielle oder andere Anreize für eine nachhaltige und sichere Fahrweise zu setzen. Ausgehend von den gesammelten Daten lassen sich MitarbeiterInnen dann gezielt schulen. Das ist wichtig: Denn 88,5 Prozent der Unfälle mit Personenschaden im Jahr 2020 gehen auf Fehlverhalten der Fahrzeugführer zurück.

Vermeidbare Gründe für Unfälle

Zu hohe Geschwindigkeit oder das Handy am Steuer führen immer wieder zu gefährlichen Situationen. Laut einer Studie von Zendrive sind die schlechtesten 25 Prozent der FahrerInnen für über die Hälfte aller Kollisionen verantwortlich. Daher sind Branchen wie Personentransport oder Logistik verpflichtet, ihre FahrerInnen nicht nur regelmäßig zu schulen, sondern auch, deren Fahrverhalten zu erfassen. Gute FahrerInnen verursachen weniger Unfälle und damit auch weniger Kosten für das Unternehmen.
Unter der FahrerInnenbewertung sind alle FahrerInnen aufgelistet, die im ausgewählten Zeitraum mindestens eine Fahrt getätigt haben. Zusätzlich wird die Anzahl der Fahrten, die insgesamt zurückgelegte Distanz und die Fahrzeit jedes Mitarbeitenden dargestellt. Auch die Entwicklung alle FahrerInnen wird durch einen Graphen veranschaulicht, genauso wie sich die einzelnen Gruppen über einen bestimmten Zeitraum entwickelt haben.

Ein Warndreieck

Deshalb ist eine Fahrverhaltensanalyse t eine lohnende Investition in die Zukunft des Fuhrparks. Das sieht auch Andreas Schneider, Geschäftsführer von Vimcar, so.
„Das Fahrverhalten ist ein wichtiger Kostenfaktor für gewerbliche Fuhrparks. Abgesehen von Reparaturen im Schadensfall wirkt es sich auch auf Versicherungsbeiträge, Ausfallzeiten oder Verschleiß aus. Eine optimierte Fahrweise macht den ganzen Fuhrpark effektiver und wirtschaftlicher. Aber vor allem: Sie steigert die Sicherheit der Person am Steuer.“

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