Der richtige Fuhrpark für besseres Klima

Windräder

Um den Beitrag des Fuhrparks zur Klimakrise zu verringern, sollten Unternehmen auf umweltfreundlichere Elektro- oder Hybridfahrzeuge umsteigen sowie effizientere Fahrweisen anstreben. Denn nachhaltige Fuhrparks sind wichtige Bausteine für eine signifikante Reduzierung der CO₂-Emissionen – und sparen gleichzeitig immense Kosten.

Die schlechte Nachricht vorweg: Der Fuhrpark trägt aufgrund der Emissionen von Treibhausgasen bei den Fahrzeugen erheblich zur Klimakrise bei. Diese Emissionen sind einer der Hauptfaktoren für den Anstieg der globalen Temperatur. Im Verkehr wurden nach Angaben des Umweltbundesamtes im Jahr 2021 rund 148 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente ausgestoßen. Damit liegen die Treibhausgasemissionen dieses Sektors sowohl 1,2 Prozent über dem Wert von 2020, als auch rund 3 Mio. Tonnen über der im Bundesklimaschutzgesetz für 2021 zulässigen Jahresemissionsmenge von 145 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente. Ein Grund dafür sei der Straßengüterverkehr, der auf den Autobahnen wieder auf ein Niveau leicht oberhalb des Jahres 2019 angestiegen ist.

Grüner Fuhrpark gegen Emissionen

Die gute Nachricht: Um den Beitrag des Fuhrparks zur Klimakrise zu verringern, kann man auf umweltfreundlichere Autos wie Elektrofahrzeuge oder Hybridfahrzeuge umsteigen – und zusätzlich auf effizientere Fahrweisen seiner Fahrerinnen im Fuhrpark setzen. Regierungen in aller Welt ergreifen Maßnahmen, um den Fuhrpark in Richtung Nachhaltigkeit und Emissionsreduzierung zu lenken. Das ist auch dringend nötig: Jeder fünfte in Deutschland zugelassene Wagen ist ein Dienstwagen und trägt somit zu den CO₂-Emissionen im Straßenverkehr bei. So sollen Dienstwagen und gewerblich zugelassene Fahrzeuge für rund drei Viertel der CO₂-Emissionen von Neuwagen in Deutschland verantwortlich sein. Das hat der Umweltverband Transport & Environment (T&E) ermittelt.

CO₂-Ausstoß reduzieren durch Elektro-Flotte

Die Klimakrise ist eines der größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit heute steht. Treibhausgasemissionen aus der Automobilbranche spielen eine bedeutende Rolle bei diesem Problem, da ein großer Teil des CO₂-Ausstoßes auf den Fuhrpark zurückzuführen ist. Die Verwaltung eines Fuhrparks hat daher eine besondere Verantwortung, wenn es darum geht, die Klimakrise zu bekämpfen. Immer strengere Grenzwerte machen es notwendig, ein kritisches Auge auf die Fahrzeugflotte, zu werfen. Besonders hier sind CO₂ Einsparungen möglich. Einer der wichtigsten Faktoren für einen nachhaltigen Fuhrpark ist ein ausgewogener Fahrzeugmix. Dies bedeutet, dass eine Kombination aus verschiedenen Arten von Fahrzeugen, wie Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen eingesetzt wird, um eine optimale Effizienz zu erreichen. Elektrofahrzeuge sind besonders nützlich, da sie völlig emissionsfrei sind, wodurch sie eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der CO₂-Emissionen spielen. Hybridfahrzeuge bieten eine gute Kombination aus Effizienz und Leistung, was besonders für längere Strecken wichtig ist.

CO2-Ausstoß Fahrzeug

Prima Klima dank guter Fuhrparkverwaltung

Um Nachhaltigkeit im Fuhrpark zu erzielen, muss die Organisation stimmen – sprich die Rahmenbedingungen. Nur eine effiziente Verwaltung des Fuhrparks führt letztlich auch zu ausreichenden CO₂- und Energieeinsparungen. Etwa dadurch, dass man den Fuhrpark auf eine optimale Größe ausrichtet, um unnötige Überkapazitäten zu vermeiden. Aber es gibt noch weitere Stellschrauben: So hilft es immens, wenn die Fahrzeuge regelmäßig gewartet werden, um ihre Effizienz zu maximieren. Darüber hinaus kann ein nachhaltiger Fuhrpark auch durch den Einsatz von modernen Technologien, wie GPS-Verfolgung und Fuhrparkverwaltungssoftware, optimiert werden. Es geht eben nicht nur darum, grüne Technologien einzusetzen, sondern auch, den Fuhrpark effizient zu verwalten und die CO₂-Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren.

Fuhrpark umstellen – Car Policy überdenken

„Die Emissionslücke ist das Ergebnis einer Führungslücke. Aber die Verantwortlichen können dies immer noch zu einem Wendepunkt hin zu einer grüneren Zukunft machen und nicht zu einem Kipppunkt hin zu einer Klimakatastrophe“, sagte António Guterres UN-Generalsekretär im UN-Umweltprogramms Unep, dem sogenannten Emissions Gap Report. Der Fuhrpark nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Eine ausgeklügelte Car Policy ist richtungsweisend: nur klare Richtlinien für die energieeffiziente Fahrzeugnutzung helfen, Mitarbeitende für das Thema zu sensibilisieren. So können Anreize für sparsames Fahren sinnvoll sein. Genauso wie interne Tempolimits oder ein eingeschränktes Kraftstoffbudget.

Tempolimit schützt das Klima

Laptop und Dokumente

Etwas weniger Speed schützt das Klima – und zwar viel stärker als jeder denkt. Nach Angaben einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) könnten etwa 6,7 Millionen Tonnen CO₂ im Jahr durch ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen eingespart werden. Zum Vergleich: Damit man diese Summe an CO₂-Äquivalenten einspart, müssten weitere drei Millionen E-Fahrzeuge bei uns auf den Straßen rollen. Die Einsparungen würden nicht die Klimaherausforderungen im Verkehr lösen, gleichzeitig seien sie aber auch keine Kleinigkeit, erklärte UBA-Präsident Dirk Messner. Tempolimits könnten also deutliche Erfolge erzielen und zusätzlich zum Erreichen der Klimaziele beitragen.

Besteuerung nach CO₂-Ausstoß

Bei der Erstzulassung von Autos gilt seit 2021 eine höhere Kfz-Steuer bei höherem CO₂-Ausstoß. Die CO₂-Steuer beträgt ab einem CO₂-Ausstoß von über 95 bis 115 Gramm je Kilometer zwei Euro pro Gramm CO₂ und steigt mit der Menge an CO₂, die das Auto ausstößt. Bei einem CO₂-Ausstoß von über 195 Gramm pro Kilometer sind es vier Euro pro Gramm. Für den Fuhrpark bedeuten niedrige Werte vor allem, dass die Fahrzeuge auch weniger Sprit benötigen: je sparsamer sie unterwegs sind, desto geringer fällt der CO₂ Ausstoß des Unternehmens aus. Da Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zunehmend zum Auslaufmodell werden, sollten Unternehmen schon jetzt die Elektrifizierung ihres Fuhrparks in Angriff nehmen und ihre Beschäftigten dabei einbeziehen. Natürlich gehört dazu auch, die unternehmenseigene Ladeinfrastruktur auszubauen, Mitarbeitenden eine Wallbox am Wohnort zu finanzieren oder ihnen per Ladekarte oder App Zugang zu öffentlichen Schnellladesäulen zu ermöglichen.

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