New Work im Fuhrpark: Mehr Kreativität und Effizienz

Personen sitzen am Schreibtisch

New Work im Fuhrpark bietet die Möglichkeit, die Arbeitszeiten und -orte flexibler zu gestalten. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit der MitarbeiterInnen und zu besseren Arbeitsleistungen. Zudem helfen digitale Tools den FuhrparkleiterInnen ihre Flotte gezielter zu steuern, was Zeit und Kosten spart.

New Work ist eines dieser Buzzwörter, das in der Arbeitswelt immer häufiger diskutiert wird. Aber was steckt eigentlich genau dahinter? In der Regel wird New Work als ein Konzept verstanden, das sich für eine moderne und flexible Arbeitsweise einsetzt. Es geht darum, den Mitarbeitenden mehr Freiraum und Verantwortung zu geben und ihnen die Möglichkeit zu bieten, Arbeit und privates Leben besser miteinander zu vereinbaren. Eine der größten Chancen, die New Work im Fuhrpark bietet, ist aber die Möglichkeit, Arbeitszeiten und -orte flexibler zu gestalten. So können Mitarbeitende beispielsweise von zu Hause arbeiten – oder Arbeitszeiten an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit und kann die Arbeitsleistung verbessern.

New Work im Fuhrpark bedeutet Flexibilität für alle

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es immer wichtiger, die Bedürfnisse der potenziellen Mitarbeitenden zu erfüllen, um im War-for-Talents” zu bestehen. Selbstständigkeit und die Wahl des Arbeitsplatzes sind Werte, die sich vor allem junge Menschen von ArbeitgeberInnen wünschen. Und auch die klaren Trennlinien zwischen Arbeit und der Privatsphäre vermischen sich zunehmend. Es geht nicht mehr ausschließlich um eine „Work-Life-Balance“, vielmehr wünschen sich Mitarbeitende ein „Work-Life-Blending“. Dabei gehen Arbeit und Freizeit fließend ineinander über. 

New Work verändert Mobilitätsverhalten – und damit den Fuhrpark

Vor allem Home-Office-Modelle sind, befeuert durch die COVID-19 Pandemie, immer mehr zum Standard geworden. Während der ersten Pandemie-Welle im März 2020 stieg die Homeoffice-Nutzung rapide an. Arbeiteten vor der Pandemie lediglich fünf Prozent der Erwerbstätigen überwiegend oder vollständig an einem mobilen Arbeitsplatz, waren es zu Beginn der Pandemie 32 %. Danach pendelte sich die Home-Office-Quote zwischen 20 und 25 % ein. Im Mai 2021 arbeitete jeder vierte Erwerbstätige regelmäßig von zu Hause aus, und das durchschnittlich an 3,7 Tagen pro Woche, das belegt eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Digitalisierung und die Sehnsucht nach Selbstbestimmtheit haben so eine Symbiose zwischen Arbeits- und Privatleben geschaffen. Zusätzlich ziehen mehr Mitarbeitende wegen hoher Mieten von der Stadt aufs Land – und arbeiten lieber in den heimischen vier Wänden. Damit verändert sich zum Teil auch die Intensität der Mobilität. 

Die Rolle im Fuhrpark – welchen Einfluss hat New Work?

New Work hat nicht nur für digitale Nomaden vieles verändert. Es hat auch einen signifikanten Einfluss auf Fuhrparks und deren Arbeitsweise. Durch die Verwendung von digitalen Technologien und einer flexiblen Arbeitsweise kann die Effizienz im Fuhrpark gesteigert werden. Es gibt aber noch weitere Auswirkungen von New Work auf Fuhrparks aufgeführt.

  • Digitale Technologien: Durch die Verwendung von GPS-Systemen und anderen digitalen Flottenmanagement Tools können FuhrparkleiterInnen ihre Flotte besser überwachen und steuern. Dies führt zu einer effizienteren Arbeitsweise und kann Zeit und Kosten sparen.
  • Effizienzsteigerung: New Work ermöglicht es FuhrparkleiterInnen, die Arbeitsprozesse zu optimieren und die Effizienz im Fuhrpark zu steigern. Durch eine bessere Fahrzeugüberwachung und flexible Arbeitszeiten kann eine bessere Nutzung der Ressourcen erreicht werden.
  • Motivation der Mitarbeitenden: New Work bietet den MitarbeiterInnen im Fuhrpark die Möglichkeit, mehr Verantwortung und Freiraum zu bekommen. Dies führt zu einer höheren Motivation der MitarbeiterInnen und kann zu einer besseren Arbeitsleistung führen.
  • Imageaufbesserung: Unternehmen, die New Work im Fuhrpark einführen, können ihr Image als attraktive Arbeitgebenden verbessern. Durch eine bessere Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten kann ein positives Arbeitsumfeld geschaffen werden, das für potenzielle BewerberInnen anziehend ist.
  • Sinnhaftigkeit: Arbeit soll nicht nur als Mittel zum Zweck gesehen werden, sondern auch einen Sinn und Zweck erfüllen. Dies kann z.B. durch eine stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der Kundschaft oder der Gesellschaft erreicht werden.
  • Weiterbildung: Da sich Arbeitsprozesse und -anforderungen schnell ändern können, ist es wichtig, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, sich kontinuierlich weiterzubilden und sich so den Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen.
  • Kollaboration: New Work setzt auf eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und fördert die Zusammenarbeit innerhalb von Teams sowie die Vernetzung mit anderen Bereichen und Unternehmen.

Räume für mehr Kreativität – New Work schafft sie

Kleine Arbeitswaben oder überfrachtete Großraumbüros waren gestern. Die jetzige Arbeitswelt des New Works bietet viel mehr Facetten. Und das bedeutet auch eine Veränderung der Büros, die auf effizientes und agiles Arbeiten angelegt sein sollten. Erst individuelle, jederzeit veränderbare Räume verfügen über den idealen Rahmen für innovative Arbeitsprozesse, die ein wertvoller Faktor für Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit sein können. Dazu zählt etwa das Konzept von Open Space. Es zeichnet sich durch eine großzügige Bürofläche aus, in der jeder einen freien Arbeitsplatz buchen kann. Feste Plätze gibt es Open Space nicht mehr. Stattdessen einen stetigen Wechsel, das sogenannte „Hot Desking”, das Leistungsfähigkeit und Kreativität fördern soll.

Leute diskutieren einen Bericht

New Work – mischt Arbeitsplätze und spart Mieten

Ein weiterer Vorteil macht das New Work so attraktiv für Unternehmen. Die Koordination des Fuhrparks ist in der Regel nicht an einen festen Standort gebunden. Der Wechsel zwischen Homeoffice und Büro spart Bürofläche – und somit teure Mieten. Die Bürofläche kann sich so deutlich reduzieren, freie finanzielle Ressourcen lassen sich anderweitig nutzen. Um ein Chaos bei der Belegung der Arbeitsplätze zu verhindern, benötigt man nur eine richtige Flottenmanagement Software, die Belegungsplan und Organisation professionell und individuell gesteuert. Damit erfahren Mitarbeitende, welche Räume noch frei sind und wer in den Räumen anwesend ist. 

Im besten Fall wirkt New Work also auch in einem Fuhrpark als Booster. Es hat einen positiven Einfluss auf die Effizienz, die Motivation der MitarbeiterInnen und das Image des Unternehmens hat. Zusätzlich ermöglicht New Work eine moderne und flexible Arbeitsweise, die sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen zugutekommt. 

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