Fleet Management

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Vimcar Studie zeigt: Unvollständige Fahrtenbücher, Schadenmanagement, Excel-Tabellen – damit kämpfen Fuhrparkleiter der Baubranche

Berlin, 30. Juli 2021 – Welche Punkte bereiten der Baubranche bei der Fuhrpark-Verwaltung die meisten Sorgen, wie viel Aufwand steckt dahinter und welche Tools setzen die Verantwortlichen dabei ein? Der Connected-Car-Spezialist Vimcar hat diese und weitere Fragen mithilfe einer Umfrage unter 103 Fuhrparkverantwortlichen aus kleinen und mittleren Unternehmen der Baubranche in Deutschland untersucht. Dabei offenbaren sich zahlreiche Herausforderungen und Alltagschwierigkeiten. Doch die Branche arbeitet bereits an effizienteren und digitalen Lösungen.

Auf einen Blick:

Mehr als ein Drittel der Fuhrparkverantwortlichen in KMUs der Baubranche investiert wöchentlich über zehn Stunden in Flottenmanagement.

61 Prozent der Befragten kämpfen mit nicht digitalisierten, unvollständig geführten Fahrtenbüchern.

43 Prozent der Unternehmen wollen innerhalb der nächsten sechs Monate digitale Lösungen einführen.

Schadenmanagement und nicht digitalisierte Fahrtenbücher sind häufigste Problemstellen

Jede Woche investieren 73 Prozent der Verantwortlichen mehr als drei Stunden ihrer Arbeitszeit in die Verwaltung des firmeneigenen Fuhrparks. Bei 37 Prozent sind es sogar über zehn Stunden. Dabei sind 64 Prozent der Studienteilnehmer für diese Aufgabe nicht allein verantwortlich, sondern teilen sie mit Kollegen. Für kleine und mittlere Unternehmen ist der eigene Fuhrpark ein ressourcenintensives Unterfangen.

Als aufwändigsten Aufgabenbereich nennen 50 Prozent der Befragten das Schadenmanagement. Häufig genannt wurden außerdem die Fahrtenbuchführung (45 Prozent), Routendokumentation (41 Prozent), Routenplanung & Live-Ortung (41 Prozent) sowie die Verwaltung des Kraftstoffverbrauchs (39 Prozent). 37 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen geben an, dass die Ablage und das Auffinden von Dokumenten mit dem meisten Aufwand verknüpft sind.

Der hohe Aufwand dieser Aufgaben geht dabei Hand in Hand mit der Häufigkeit, in der sie im Alltag Schwierigkeiten bereiten. Die Hälfte aller Befragten berichtet von Problemen mit Fahrtenbüchern. 43 Prozent nennen außerdem die Kostenverwaltung und -analyse, 38 Prozent das Schadenmanagement und für 32 Prozent ist es schwierig, den Überblick über die Standorte von Fahrzeugen und Mitarbeitern zu behalten. Die gemeinsame Ursache dieser Probleme stammt häufig aus den Bereichen der Dokumentation oder der Kommunikation. 61 Prozent der Fuhrparkmanager stimmen der Aussage zu, die Fahrtenbücher seien lückenhaft geführt. Digitale Lösungen, die die Fahrtenbuchführung vereinfachen, können hier Abhilfe schaffen. Über unvollständige Tankberichte klagen 51 Prozent. Und 46 Prozent bestätigen, dass eine Analyse der Gesamtkosten der Fahrzeugflotte schwierig sei. Auch hier kann eine digitale und zentrale Verwaltung für ein transparentes und unkompliziertes Management des Fuhrparks sorgen.

Vier von fünf Fuhrparkverwaltern setzen auf Excel-Tabellen

Die Vimcar-Studie liefert ein klares Bild zu den Problemstellen der Fuhrparkverwaltung: Excel und manuelle Dokumentablage Dokumente dominieren den Alltag im Flottenmanagement.

81 Prozent der befragten Fuhrparkverwalter nutzen Excel-Tabellen entweder als alleiniges Werkzeug oder in Kombination mit anderen Lösungen. 10 Prozent setzen auf eine Verwaltung mit händisch ausgefüllten Dokumenten – immerhin 9 Prozent setzen bislang ausschließlich auf eine Fuhrparksoftware-Lösung.

Auch einzelne Teilaufgaben laufen in den meisten Fällen analog ab, beispielsweise die Fahrzeugbuchung. 57 Prozent der befragten Unternehmen setzen für solche Aufgaben noch keine digitalen Hilfsmittel ein.

Digitale Lösungen scheitern nicht an mangelnder Bereitschaft

Das Gesamtbild macht die Dringlichkeit für den Einsatz moderner Software-Lösungen deutlich, um damit die Verwaltung sichtlich zu erleichtern. Entsprechende digitale Lösungen dafür existieren bereits und wie die Vimcar-Studie, sind Unternehmen und Mitarbeiter auch Willens, sie einzusetzen.

Nur 12 Prozent der Befragten glauben, dass ihre Geschäftsführung den Kauf einer dedizierten Fuhrparksoftware ablehnen würde. Und nur 14 Prozent meinen, dass die Fahrer selbst dem Einsatz einer digitalen Lösung, z.B. für Fahrtenbücher, skeptisch gegenüberstehen. Tatsächlich plant bereits fast die Hälfte der Befragten die Digitalisierung der Flottenverwaltung: 43 Prozent wollen innerhalb der nächsten sechs Monate eine Fuhrparksoftware einführen. Die digitale Transformation schreitet in kleinen und mittelständischen Unternehmen der Bauindustrie also voran.

Das bringt bereits heute erhebliche Erleichterungen bei der Fuhrparkverwaltung mit sich – Wie Vimcar ermittelt hat, können durch den Einsatz einer Fuhrpark-Software pro Jahr bis zu 10.000 Euro und 25 Prozent Zeitaufwand gespart werden. Bereits das Digitalisieren von Teilaufgaben sorgt für deutliche Entlastung: Beispielsweise das Schadenmanagement zu digitalisieren reduziert den dafür nötigen Zeitaufwand um 43 Prozent und vermindert die Ausfallzeit der eigenen Fahrzeuge um 35 Prozent.

Über Vimcar

Vimcar ist der führende Anbieter von Software zur Fuhrparkverwaltung für Mittelständler in der DACH-Region. Das SaaS-Angebot (Software as a Service) deckt vom Fahrzeug-Ortung über das digitale Fahrtenbuch, Routenplanung und Fahrzeugverwaltung bis hin zum Schlüsselmanagement zahlreiche Business-Mobility-Aufgaben ab. 100.000 Fahrzeuge hat Vimcar bereits mit seiner Software ausgerüstet – darunter die Fuhrparks von Deutsche Bahn, Allianz, Free Now, Knauf, Koziol, Nippon Seiki und Zalando. Weitere Informationen unter https://vimcar.de.

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Mobilitätsindex Bayern

Der große Bayern-Index: So fahren die Bayern im Firmenwagen

Berlin, 6. Juli 2021: Der Connected-Car-Spezialist Vimcar hat die Nutzung von Firmenwagen in ganz Bayern von Januar 2020 bis zum ersten Halbjahr 2021 unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ein ausführliches Bild über die berufliche Mobilität in Bayern, die Auswirkungen der Pandemie auf Dienstwagenfahrten und die Fahrzeugpräferenzen in bayerischen Fuhrparks. In die Statistik eingeflossen sind anonymisierte Daten von über 3,3 Millionen von Vimcar erfassten Fahrten in Bayern.

Elektroautos sind selten – trotz hohem Anteil an kurzen, innerstädtischen Fahrten

Elektromobilität ist in aller Munde, doch in der Praxis sind nur 0,7 % der analysierten Fahrzeuge reine Elektroautos. 95,9 % der Fuhrparkbestände sind Verbrenner, der Rest Hybride. Verpasst der
Mittelstand den Umstieg auf E-Mobilität? Nein, denn tatsächlich spiegelt dieses Verhältnis laut Daten des Kraftfahrtbundesamtes den allgemeinen PKW-Bestand in Bayern wider (0,7 % reine E-Autos und 96,9 % Verbrenner).

Dabei bietet das tatsächliche Fahrverhalten durchaus Spielraum für mehr E-Antriebe in den Fuhrparks. Bayernweit liegt die durchschnittliche Länge einer Fahrt bei 10 km. Der Großteil aller Fahrten sind reine Stadtrouten – das spiegelt sich auch bei den Durchschnittsgeschwindigkeiten wider. 31,5 % aller Fahrten weisen ein durchschnittliches Tempo von weniger als 30km/h auf. Dabei macht München seinem Ruf als Stauhauptstadt alle Ehre: Hier liegt die durchschnittliche Geschwindigkeit sogar bei 38,2 % aller Fahrten unter 30 km/h. Zudem blieb die Spitzengeschwindigkeit von 51 % aller Münchner im Auswertungszeitraum unter 110 km/h1. Damit liegen die Münchner im bayernweiten Vergleich weit hinten. Denn in ganz Bayern sind es nur 21,8% aller Firmenwagen, die unter 110 km/h bleiben – mehr als 78% der analysierten Fahrzeuge fahren mindestens einmal im Monat schneller.

Sind sie nicht in der Stadt unterwegs, drücken die Bayern im Firmenwagen gerne auch aufs Gaspedal. Bayernweit erreichten 8,2 % der analysierten Fahrzeuge mindestens einmal im Monat eine Spitzengeschwindigkeit von über 180 km/h. Die ländlichen Regionen treiben den Schnitt dabei nach oben. Im Großraum der Städte wird ein Tempo von 180 km/h rund um Ingolstadt am häufigsten erreicht – dort fahren 6,8 % der Fahrzeuge mindestens einmal im Monat schneller als 180 km/h. Das ist mehr als doppelt so oft wie rund um Nürnberg/Erlangen, wo nur 2,91 % der Fahrzeuge mindestens einmal monatlich diese Geschwindigkeit überschreiten. Besonders wer im Jaguar oder Tesla unterwegs ist, scheint die Grenzen seines Fahrzeugs ausreizen zu wollen: Bei diesen Marken beschleunigt ungefähr jeder fünfte Fahrer mindestens einmal im Monat auf 180 km/h oder mehr.

Auch bei der Häufigkeit der Nutzung gibt es regional starke Unterschiede. Im Schnitt stiegen die Bayern im Beobachtungszeitraum 26,9-mal pro Monat in ihre Firmenwägen (457-mal über den gesamten Zeitraum). München bleibt mit 24,2 Fahrten pro Monat (411 gesamt) knapp darunter, an der Spitze liegen die Augsburger mit 36,2 monatlichen Trips (615 gesamt). Dafür sind die Strecken dort auch die Kürzesten: Sie liegen 40% unter dem bayerischen Mittel von 10km pro Fahrt, während München 39% darüber liegt.

Haben die Lockdowns die Firmenwagen-Strecken verändert?

Die Auswertung der Vimcar-Daten liefert auch interessante Erkenntnisse zur Firmenwagen-Nutzung während der vergangenen Lockdowns. Auffällig ist, dass die Nutzung von Dienstfahrzeugen selbst in den Phasen mit Homeoffice und Videokonferenzen nur geringfügig zurückging – das gilt sowohl für den Lockdown im Frühjahr 2020 als auch für den um den Jahreswechsel 2020/21.

Im Februar 2020 lag die durchschnittliche Länge einer Fahrt bayernweit bei 10,11 km, im April nur noch bei 8,71 km. Danach erreichten die Werte schnell wieder ein konstantes Niveau von zirka 9,5 km. Auch beim zweiten Lockdown reduzierten sich die durchschnittlich gefahrenen Strecken nur in geringem Ausmaß: Im Januar 2021 lag der Wert bei 8,82 km. Die geringen Auswirkungen der Lockdowns auf die durchschnittlich von den Dienstwagen zurückgelegten Strecken lassen sich dadurch erklären, dass viele Fahrzeuge in Mittelstandsbetrieben wie Handwerk oder Pflege im
Einsatz sind. Unternehmen dieser Branchen waren auch während der Pandemie durchgängig aktiv.

Jaguar und Tesla sind am schnellsten unterwegs, VW, BMW und Audi am häufigsten

Bei der Suche nach der beliebtesten Firmenwagen-Marke in Bayern liegen Volkswagen, BMW und Audi Kopf an Kopf. Sie stellen jeweils ca. ein Fünftel der Fahrzeuge. Dabei gibt es leichte regionale Unterschiede: BMW weist in seiner Heimatstadt München einen Anteil von 20,5 % an den Fahrzeugen der Firmenflotten auf. Am Standort des Audi-Hauptsitzes Ingolstadt dominiert die Marke mit den vier Ringen die Fuhrparks (27,6 %). Im Großraum Nürnberg ist Volkswagen am häufigsten vertreten (27,35 %).

„Unser Bayern-Index zeigt, dass der Mittelstand in der Pandemie keineswegs stillstand und weiter unterwegs war. Wir sehen außerdem, wie sehr sich Nutzung und Anforderungen an Fuhrparks regional unterscheiden können und dass E-Mobilität in diesem Bereich noch viel Potential hat. Diese Einblicke in die Nutzung von Firmenwagen sind dank unserer Software zur Fuhrparkverwaltung möglich. All diese Datenpunkte helfen unseren Kunden Tag für Tag, ihr Fahrverhalten hinsichtlich Kosten, Effizienz und Umweltfreundlichkeit zu optimieren.“

Andreas Schneider, Geschäftsführer bei Vimcar

Über Vimcar

Vimcar ist der führende Anbieter von Software zur Fuhrparkverwaltung für Mittelständler in der DACH-Region. Das SaaS-Angebot (Software as a Service) deckt vom Fahrzeug-Ortung über das
digitale Fahrtenbuch, Routenplanung und Fahrzeugverwaltung bis hin zum Schlüsselmanagement zahlreiche Business-Mobility-Aufgaben ab. 100.000 Fahrzeuge hat Vimcar bereits mit seiner
Software ausgerüstet – darunter die Fuhrparks von Deutsche Bahn, Allianz, Free Now, Knauf, Koziol, Nippon Seiki und Zalando. Weitere Informationen unter https://vimcar.de

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Österreich erhält eine eigene Vimcar Website

Unternehmen wie die Salzburger Bio-Imkerei Bienenlieb sind bereits seit langem begeistert von Vimcars Fuhrparklösung. Bisher mussten unsere österreichischen Kunden mit der deutschen Unternehmensseite vorlieb nehmen. Doch durch den zunehmenden Kundenstamm der letzten Jahre folgt nun die logische Konsequenz: eine eigene Website für Österreich.

Für die Besonderheiten in Österreich bestens gerüstet

Es gibt einige Punkte, die in Österreich anders geregelt werden als in Deutschland. Das internationale Vimcar Team besteht aus FuhrparkexpertInnen, die mit beiden Gesetzeslagen vertraut sind. Nun gibt es auch einen Internetauftritt, der sich auf die Anforderungen in Österreich spezialisiert.

Portraitbild Antonia

Ihre Ansprechpartnerin Antonia Gladow

Die Fuhrparkexpertin kennt sich mit den Besonderheiten zur Fahrtenbuchführung und Fuhrparkverwaltung in Österreich bestens aus. Haben Sie Interesse an unserer Software zur Fuhrparkverwaltung? Antonia berät sie gerne.

Sind Sie sesshaft in Österreich und schon neugierig auf die neue Unternehmensseite? Werfen Sie jetzt exklusiv einen Blick auf die österreichische Website! Jetzt vimcar.at entdecken!

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