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Jetzt neu: Leerlauf der Firmenfahrzeuge immer im Blick

Den Motor unnötig laufen zu lassen, verschwendet Kraftstoff und schadet somit auch der Umwelt. Zusätzlich ist das Risiko eines Autodiebstahls höher. Mit der neuen Leerlauf Funktion in Vimcar Fleet Geo haben Fuhrparkverantwortliche ab sofort die gesamte Leerlaufzeit ihrer Fahrzeuge im Blick. So können Fahrzeuge mit übermäßigen Leerlaufzeiten identifiziert und gezielt Schulungen zu kraftstoffsparendem Fahren angeboten werden.

So funktioniert’s:

Die Leerlauf Funktion öffnet sich mit einem Klick auf “Dashboard” in der linken Seitenleiste. Auf der rechten Seite des Dashboards wird unter “Leerlauf” die gesamte Leerlaufzeit aller Fahrzeuge dargestellt, auf der linken Seite befindet sich die “Leerlauf Detailansicht”. Oben rechts kann der Nutzer den Zeitraum auswählen, für den er sich die Leerlaufinformationen anzeigen lassen möchte.

Leerlauf einsehen
Verschiedene Dashboards

Hinweis: Insgesamt bietet Vimcar drei verschiedene Dashboards an, auf die der Nutzer je nach gebuchtem Vimcar Fleet Paket Zugriff hat. Zwischen den Dashboards kann im Dropdown Menü gewechselt werden.

Leerlauf

Mit einem Klick auf “Gesamt” werden dem Nutzer die gesamte Fahrzeit und Anzahl der Fahrten sowie die gesamte Standzeit und Anzahl der Leerlauf-Events der Flotte angezeigt.

Leerlauf Zeit

Unter “Entwicklung” wird in einem Graph veranschaulicht, wie sich die Fahr- und Leerlaufzeiten über einen bestimmten Zeitraum entwickelt haben. Fährt man mit der Maus über die Linie werden Details für den entsprechenden Tag angezeigt. 

Leerlauf Graphisch

Leerlauf Detailansicht

Die Leerlauf Detailansicht listet alle Fahrer und/oder Fahrzeuge auf, für die Leerlauf-Events aufgezeichnet wurden. Der Nutzer kann hier mit einem Klick auf die blauen Kästchen auswählen, ob nur Fahrzeuge und/oder Fahrer angezeigt werden sollen. Zusätzlich kann die Liste sortiert und nach bestimmten Fahrern oder Fahrzeugen gesucht werden. 

In der Liste erscheint der Name des Fahrzeugs und/oder des Fahrers, die unternommenen Reisen, die Gesamtentfernung und die Fahrzeit. Zusätzlich ist ersichtlich wie viele Leerlauf-Events aufgetreten sind und die gesamte Leerlaufzeit abgebildet.

Leerlauf Detailansicht

Klickt der Nutzer auf den Pfeil rechts neben einem Eintrag, öffnet sich das tägliche Vergleichsdiagramm des Fahrzeugs/Fahrers. Hier ist die Entwicklung der Lenk- und Leerlaufzeiten im ausgewählten Zeitraum ersichtlich.

Leerlauf Detailansicht

Die Leerlauf Funktion ist Teil von Vimcar Fleet Geo. Weitere Informationen zum Fleet Geo Paket finden Sie in dieser Broschüre.

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Infografik des Branchenreports

Vimcar-Studie zeigt: Digitale Schwachstellen im Facility Management – der Fuhrpark?

Berlin, 13. September 2021 – Mehr als die Hälfte der Facility-Management-Betriebe setzen in der Fuhrparkverwaltung derzeit noch nicht auf digitale Lösungen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Vimcar-Umfrage unter 120 Flottenmanagern aus der Branche. Die Studie zeigt außerdem, dass die Mehrheit der Betriebe die Kosten ihrer Fuhrparks nicht genau analysieren kann und darüber hinaus vor allem mit der Schadensregulierung und unvollständig ausgefüllten Fahrtenbüchern zu kämpfen hat. Die Vimcar-Umfrage liefert ein detailliertes Bild zum Stand der Digitalisierung und den größten Herausforderungen bei der Flottenverwaltung im Facility Management.

Auf einen Blick:

56 % der Unternehmen setzen noch keine digitale Lösung im Flottenmanagement ein.

Mehrheit der Betriebe hat Schwierigkeiten bei Kostenanalyse.

Häufigste Probleme im Flottenmanagement lassen sich mithilfe von Fuhrpark-Software bereits heute vermeiden.

Viele Probleme durch Digitalisierung vermeidbar

Bei der Digitalisierung des Flottenmanagements gibt es bei den befragten Betrieben noch deutlich Luft nach oben: Derzeit setzen 56 % der Unternehmen noch keine digitale Lösung für bestimmte Aspekte der Fuhrparkverwaltung ein. 74 % der Unternehmen setzen nach wie vor auf Excel, um ihre Flotten zu managen – zum Teil neben anderen Lösungen. 

Beim Blick auf die Schwierigkeiten, mit denen die Unternehmen bei der Flottenverwaltung zu kämpfen haben, zeigt sich: Viele Probleme ließen sich bereits heute durch den Einsatz einer Fuhrpark-Software vermeiden. 56 % der Befragten geben an, dass sie am meisten mit der Kostenverwaltung und -analyse zu kämpfen haben. Bei allen Unternehmen verursachen darüber hinaus das Schadenmanagement (46 %) und die Fahrtenbücher (42 %) am häufigsten Schwierigkeiten. 

„Unsere Studie hilft uns zu verstehen, womit Betriebe bei der Flottenverwaltung am meisten zu kämpfen haben und mit welchen Lösungen wir ihnen helfen können. Die Ergebnisse bestätigen unseren Weg, eine umfassende All-in-One-Lösung anzubieten, mit der Betriebe sämtliche Aspekte des Fuhrparkmanagements aus einer einzigen Software heraus verwalten können. Schon heute bieten wir neben der digitalen Fahrtenbuchführung eine integrierte Kostenanalyse sowie Möglichkeiten zur Schadensregulierung.“, erklärt Andreas Schneider, Geschäftsführer von Vimcar.

Digitale Fuhrparkverwaltung als Wachstumshebel für den Mittelstand

Die Vimcar-Daten zeigen außerdem: 81 % der Betriebe erlauben ihren Mitarbeitern eine Mischnutzung ihrer Fahrzeuge für geschäftliche und private Zwecke. Mit einer digitalen Fahrtenbuchlösung reduzieren Unternehmen erheblich den Verwaltungsaufwand und führen ihre Fahrtenbücher tatsächlich finanzamtkonform. Betriebsprüfungen und hohe Nachzahlungen werden so vermieden. Zudem können Arbeitnehmer pro Dienstwagen jährlich bis zu 2.785 Euro an Sozialabgaben sparen.

Bislang beklagen 52 % der von Vimcar befragten Fuhrparkverantwortlichen, die im Moment noch keine digitale Lösung einsetzen, dass Fahrtenbücher nicht immer sauber ausgefüllt sind. Der Einsatz einer Software anstelle händischer Dokumentation kann hier also Abhilfe schaffen. 

Zudem geht aus der Vimcar-Studie hervor, dass 47,5 % der Befragten bis zu zehn Stunden pro Woche in die Fuhrparkverwaltung investieren – bei ganzen 26 % sind es sogar mehr als zehn Stunden wöchentlich. Gerade für mittelständische Betriebe stellt das Flottenmanagement also eine außergewöhnliche Belastung dar, bedenkt man, dass Mitarbeiter in KMUs den Fuhrpark meist neben anderen Aufgaben verwalten. Mithilfe einer umfassenden Software-Lösung kann der für die Flottenverwaltung nötige Zeitaufwand um 25 % reduziert werden. Zudem profitieren Betriebe von 15 bis 20 % Kostenersparnis. Durch das integrierte, digitale Schadenmanagement lassen sich Ausfallzeiten um ein Viertel reduzieren und bis zu 24.000 Euro jährlich an Reparaturkosten einsparen. Die Zahl der Werkstattfahrten kann sogar um 75 % reduziert werden. 

Die Digitalisierung der Fuhrparkverwaltung stellt also einen Wachstumshebel für mittelständische Betriebe dar, da sich der Aufwand für das Flottenmanagement reduzieren und die Effizienz steigern lässt. Die entscheidenden Vorteile einer Fuhrpark-Software haben zahlreiche Betriebe offenbar bereits erkannt. Immerhin 42 % der befragten Flottenmanager geben an, den Einsatz einer Software innerhalb der nächsten sechs Monate zu planen. 56 % der Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Belegschaft der Einführung einer digitalen Lösung offen gegenübersteht und lediglich 14 % erwarten Widerstand vonseiten der Geschäftsführung.

Über Vimcar 

Vimcar ist der führende Anbieter von Software zur Fuhrparkverwaltung für Mittelständler in der DACH-Region. Das SaaS-Angebot (Software as a Service) deckt vom Fahrzeug-Ortung über das digitale Fahrtenbuch, Routenplanung und Fahrzeugverwaltung bis hin zum Schlüsselmanagement zahlreiche Business-Mobility-Aufgaben ab. 100.000 Fahrzeuge hat Vimcar bereits mit seiner Software ausgerüstet – darunter die Fuhrparks von Deutsche Bahn, Allianz, Free Now, Knauf, Koziol, Nippon Seiki und Zalando. Weitere Informationen unter https://vimcar.de.

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GSG meets Vimcar

Digitalisierung und Elektromobilität im Fuhrpark: Ein Interview mit der GSG Berlin

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Elektromobilität: Für viele Unternehmen gewinnen diese Begriffe einen immer höheren Stellenwert, wenn es um das Thema Fuhrparkmanagement geht. Fuhrparkverantwortliche sind heutzutage gefordert, umweltfreundliche Entscheidungen bezüglich ihrer Fahrzeugflotte zu treffen und dennoch ökonomisch zu handeln.

In einem Interview mit dem Vimcar-Kunden Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH (GSG Berlin) haben wir die Thematik genauer betrachtet, um herauszufinden, wie sich die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung auch im Fuhrpark umsetzen lassen.

Über die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH (GSG Berlin)

Die GSG Berlin steht kleinen und mittelständischen Unternehmen als direkte Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Thema Gewerbeimmobilien und Gewerbeflächen zur Verfügung.

Umweltfreundliche Energieversorgung spielt bei der GSG Berlin eine große Rolle, besonders im Hinblick auf E-Mobilität: Bis Ende 2022 sind an den GSG-Höfen insgesamt 141 E-Ladepunkte geplant, an denen Elektrofahrzeuge vollkommen emissions- und CO2-frei geladen werden können.

Im Interview spricht die Geschäftsführung darüber, wie die Digitalisierung und Elektrifizierung des GSG-Fuhrparks zur Energieeffizienz des Unternehmens beiträgt.

Der Fuhrpark der GSG Berlin

In welcher Branche ist die GSG Berlin tätig?

Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG Berlin) ist der größte private Anbieter von Büro- und Gewerbeflächen in Berlin. Alle Immobilien werden selbst verwaltet und vermietet, wobei Qualitätsanspruch, Nachhaltigkeit sowie Sozialverträglichkeit die Maximen sind. Zudem realisieren wir Erweiterungsbauten und Lückenschließungen an verschiedenen Berliner Standorten.

Seit wann gibt es die GSG Berlin? 

Gewerbe benötigt bezahlbaren Raum – diese Erkenntnis bewog 1965 zur Gründung der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH (GSG Berlin).

Wie groß ist der Fuhrpark der GSG Berlin und aus welchen Fahrzeugen besteht er?

Gemäß der Größe des Betriebs und dem Bedarf an Dienstfahrzeugen umfasst unser Fuhrpark zwölf Fahrzeuge – neben zwei Transportern ausschließlich PKWs.

Wie viele Ihrer Fahrzeuge haben einen Verbrennungsmotor? Wie viele sind E-Fahrzeuge?

Inzwischen sind es bereits acht E-Fahrzeuge.

Fuhrparkmanagement mit Vimcar

Welche Produkte von Vimcar nutzen Sie aktuell für Ihren Fuhrpark?

Für Dienstfahrten stehen fünf Poolfahrzeuge zur Verfügung. Gemeinsam mit Vimcar starteten wir 2021 eine Testphase mit den Modulen Fleet Pro und Fleet Share. Zwei Poolfahrzeuge wurden mit einen OBD-Stecker und einer Schlüsselbox ausgestattet. Die Buchung und Nutzung der Fahrzeuge erfolgt bequem und flexibel ohne Schlüsselübergabe direkt per Smartphone. Der OBD-Stecker erfasst die Kilometerstände und übermittelt die Daten an das elektronische Fahrtenbuch.

Was hat Sie davon überzeugt, sich für Vimcar zu entscheiden?

Das Augenmerk liegt darauf, die vorhandenen PKWs und Transporter bestmöglich einzusetzen und dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter/innen stets ein Fahrzeug erhalten, wenn sie dieses benötigen. Um der Fuhrparkleitung und den Mitarbeiter/innen die Nutzung und Verwaltung dabei erheblich zu vereinfachen sowie den Prozess zu digitalisieren, hat sich die GSG Berlin zur Einführung einer Fuhrparksoftware und Schlüssel-App entschlossen.

Wie empfanden Sie die Einführung und Installation von Vimcar in Ihrem Betrieb? 

Vimcar hat sich von Anfang an intensiv mit der Einführung und Installation der Hardware und Software befasst. Auch wenn eine Vor-Ort-Betreuung definitiv vorteilhafter gewesen wäre, konnten die Probleme im Rahmen der Ferndiagnose rasch behoben werden.

Digitalisierung und Elektromobilität

Welche Vorteile sehen Sie in Ihrem Unternehmen durch die Digitalisierung der Fuhrparkverwaltung?  

Eine solche Software bündelt nicht nur sämtliche Daten in einem System, sondern ist zudem darauf ausgerichtet, dass keine Aufgaben mehr vergessen werden und durch die Automatisierung Zeit gespart wird. Somit hat die Fuhrparkleitung stets den Überblick.

Hatten Sie Bedenken, bevor Sie Elektrofahrzeuge in Ihrem Fuhrpark implementiert haben? Wenn ja, welche? 

Unsere Gewerbehöfe sind bereits vermehrt mit Lademöglichkeiten ausgestattet. Daher bestanden keine Bedenken bei der Anschaffung von E-Fahrzeugen.

Aus welchen Gründen haben Sie sich für Elektrofahrzeuge entschieden?

E-Mobilität, Jobtickets, Dienstfahrräder, Homeoffice etc. – mit unseren sozialen, umweltorientierten Werten verfolgen wir intensiv den richtigen Mix, um bei der Klimaverbesserung und Reduzierung der Luftbelastung zu unterstützen.

Haben Sie die Förderungen der Bundesregierung zur Elektromobilität in Anspruch genommen (z. B. die BAFA-Förderung). Wenn ja, wie empfanden Sie den Prozess der Beantragung?

Im Rahmen des Konjunkturprogramms wegen der Corona-Krise wurde der Bundesanteil am Umweltbonus verdoppelt (sog. „Innovationsprämie“). Eine Förderung der Bundesregierung haben wir als GSG Berlin kürzlich in Anspruch genommen. Der Prozess der Beantragung ist nutzerfreundlich aufgestellt und sehr zu empfehlen.

Fazit zur Elektromobilität

Würden Sie anderen Unternehmen raten, Elektrofahrzeuge in ihrem Fuhrpark zu implementieren?

Ja, wir empfehlen die Implementierung von Elektrofahrzeugen. Hybridautos eignen sich vor allem für Autofahrer, die auf eine umweltfreundlichere Alternative zum normalen benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeug umsteigen möchten, denen die Reichweite eines reinen Elektrofahrzeuges aber noch zu gering ist.

Planen Sie in Zukunft noch mehr Elektrofahrzeuge zu implementieren? 

In 2022 werden die letzten Fahrzeuge durch E-Fahrzeuge ausgetauscht.

Vielen Dank.

Über Vimcar

Vimcar ist der führende Anbieter von Software zur Fuhrparkverwaltung für Mittelständler in der DACH-Region. Das SaaS-Angebot (Software as a Service) deckt vom Fahrzeug-Ortung über das digitale Fahrtenbuch, Routenplanung und Fahrzeugverwaltung bis hin zum Schlüsselmanagement zahlreiche Business-Mobility-Aufgaben ab. 100.000 Fahrzeuge hat Vimcar bereits mit seiner Software ausgerüstet – darunter die Fuhrparks von Deutsche Bahn, Allianz, Free Now, Knauf, Koziol, Nippon Seiki und Zalando. Weitere Informationen unter https://vimcar.de.

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